Das neue Deutschlandtempo – Planfeststellungsbeschluss für den Umbau der B28 in Bad Urach
Gern wird vom neuen Deutschlandtempo gesprochen, wenn es um die Beschleunigung von Planungsprozessen geht. Planen und Bauen in Deutschland sind oft langwierig, viele unterschiedliche Interessen müssen berücksichtigt werden. Gerade diejenigen, die beispielsweise ausufernde Bürokratie bemängeln, nutzen nicht selten sämtliche Möglichkeiten, um gegen Planungen vorzugehen. Das kostet Zeit. Um so schöner ist es, wenn eine Planung tatsächlich schnell zur Genehmigung gebracht wird. Das Regierungspräsidium Tübingen hat am 20.06.2024 den Planfeststellungsbeschuss für den Ausbau der Knotenpunkte „Wasserfall“ und „Hochhaus“ in Bad Urach im Zuge der B 28 erlassen. Vorhabenträgerin ist die Bundesstraßenverwaltung, vertreten durch die Abteilung Mobilität, Verkehr, Straßen des Regierungspräsidiums Tübingen. Das Verfahren selbst lief jedoch als Sonderfall bei der Stadt Bad Urach, deren politischer Wunsch es ist, dass dieses wichtige Projekt bis zur Gartenschau 2027 umgesetzt wird, und die das Verfahren für das Regierungspräsidium im Rahmen einer Vereinbarung durchgeführt hat.
„Ich freue mich, dass wir das Verfahren so zügig abschließen konnten und damit einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie der Verbesserung der Lebensqualität in der Region leisten. Denn der Ausbau der Knotenpunkte wird den Verkehrsfluss auf der in der Stadt Bad Urach vielbelasteten B 28 weiter verbessern,“ erklärt Regierungspräsident Tappeser hierzu. Korth StadtRaumStrategien freut sich mit dem Regierungspräsidenten. Wir haben die Stadt Bad Urach bei dem Verfahren unterstützt und mitgeholfen, dass die PLanung in nur einem dreiviertel Jahr genehmigt werden konnte.