Höfe und Vorgärten
Auch wenn es mittlerweile vielfache Bestrebungen bis hin zu gesetzlichen Vorgaben gibt, die eine weitere Versiegelung von Grundstücken verhindern oder untersagen wollen, schreitet die Verschotterung und Versteinerung der Höfe und Vorgärten weiter voran. Versiegelung und Verschotterung werden vor allem im Zusammenhang mit Regenwassermanagement und Biodiversität diskutiert, sie haben aber auch eine bedeutende stadtklimatische, stadträumliche und stadtgestalterische Dimension.Vorgärten und Hauseingänge markieren den Übergangsbereich zwischen öffentlichem und privaten Raum. Ihre Gestaltung prägt Straßenräume und den Stadtraum als Ganzes. Blühend gestaltete Vorgärten und Hauseingange sind eine Visitenkarte ihrer Bewohner:innen und laden ein. Sie aben damit eine wichtig sozialräumliche Dimension im Zusammanleben in Städten und Dörfern.
Dr. Katrin Korth setzt sich seit vielen Jahren mit der Thematik Gärten und Übergangszonen Jahren auseinander, entwickelt Strategien und Lösungsansätze für eine klimaangepasste und wassersensible Freiraum- und Ortsentwicklung, veröffentlicht dazu regelmäßig in der Fachpresse und hält Vorträge. In Einzelfällen plant Korth StadtRaumStrategien Höfe und Vorgärten – naturnah und farbenfroh, mit ortstypischen Materialien, geringer Versiegelung, insektenfreundlich, stadtklimaangepasst und einladend für die Nachbarschaft.