Kinzigquerung Offenburg
Im Zuge der Erneuerung der Umspannanlage des Überlandwerkes Mittelbaden in Offenburg sollen die vorhandenen Gewässerkreuzungen unter der Kinzig erneuert und ausgebaut werden. Korth StadtRaumStrategien wurde zusammen mit Zink Ingenieure aus Lauf beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zur Prüfung der technischen Möglichkeiten für die Kreuzung der Kinzig zu erarbeiten. Geprüft wurden die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Rohrdurchführungen, die Möglichkeiten für neue Durchpressungen oder Rohrbrücken und die Kombination einer Rohrbrücke mit einer Fuß- und Radwegbrücke. In Abwägung der technischen, wasserwirtschaftlich, zeitlichen und finanziellen Risiken fiel die Entscheidung für eine Fuß- und Radwegeverbindung in Verbindung mit einer Rohrbrücke.
Die Stadt Offenburg erhält damit eine neue Verbindung über die Kinzig, was auch im Hinblick auf die 2032 stattfindende Landesgartenschau und der damit einhergehenden Umgestaltungsmaßnahmen entlang der Kinzig im Kinzigvorland und an den Deichen von Belang ist. Die Konstruktion der neuen Brücke wird über ein wettbewerbliches Verfahren entschieden, welches Überlandwerk und Stadt Offenburg gemeinsam durchführen.
Projektumfang: Machbarkeitsstudie, Projektsteuerung, Wettbewerbskonzeption und Durchführung des Wettbewerbes
Auftraggeberin: Überlandwerk Mittelbaden, Lahr
Laufzeit: seit 2020
Projektpartner: Zink Ingenieure